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Sie hat keinen Namen. Keine klare Ursache. Und oft zeigt sie sich nicht laut, sondern eher wie ein leichtes Hintergrundrauschen: Diese diffuse Unzufriedenheit, die sich langsam in den Alltag einschleicht. Du funktionierst, erledigst alles, was zu erledigen ist. Familie, Beruf, Verpflichtungen – läuft. Und trotzdem ist da dieser leise Zweifel: War’s das jetzt?


Leere, Unzufriedenheit und Zweifel
Leere, Unzufriedenheit und Zweifel

Das Gefühl, das man kaum greifen kann

Viele Menschen beschreiben es als eine Art innere Leere. Nicht dramatisch. Nicht unbedingt schmerzhaft. Eher so ein unterschwelliges Gefühl, dass irgendetwas nicht mehr stimmig ist.

Die Frage ist: Warum fällt es uns so schwer, dieses Gefühl ernst zu nehmen?

Vielleicht, weil es keine „richtige“ Krise ist. Weil man ja funktioniert. Weil das Außen stabil scheint. Und weil man gelernt hat: Wenn du kein klares Problem hast, dann hast du keins.

Erzählt man anderen davon, kommen oft Sätze wie:„Sei doch dankbar.“„Du hast doch alles.“„Das sind Luxusprobleme.“Weil objektiv doch alles „in Ordnung“ ist.


Warum wir oft viel zu lange warten

Wir lernen früh: Erst wenn’s wehtut, ist es ernst. Also halten wir durch. Funktionieren. Und überhören, wenn das eigene Leben sich längst eng anfühlt. Nicht schlimm genug, um etwas zu ändern – aber auch nicht mehr richtig.

Viele von uns lernen immer noch , sich selbst zurückzustellen. Erst kommen die anderen. Und irgendwo ganz hinten: die eigenen Träume, Wünsche, Sehnsüchte. Kein Wunder also, dass wir das innere Unwohlsein in uns, streng kleinreden: „Stell dich nicht so an, dir geht’s doch gut.“ Doch genau dieses Übergehen der eigenen Stimme führt dazu, dass wir uns selbst aus dem Blick verlieren und somit noch unzufriedener werden.


Wenn sich etwas nicht richtig anfühlt..


  • Du bist oft erschöpft – ohne wirklich zu wissen, warum.

  • Du hast eigentlich alles, und fühlst dich trotzdem nicht erfüllt.

  • Du meidest zunehmend Gesellschaft, obwohl du früher gerne unter Leuten warst.

  • Du schmiedest zwar Pläne, aber keiner davon begeistert dich wirklich oder lässt dich Vorfreude spüren.

  • Du ertappst dich immer öfter bei dem Gedankeneinfach "alles hinter dir zu lassen.“

    ...


Diese Gedanken sind kein Drama. Sie sind deine Chance auf Veränderung.

Coaching unterstützt deinen Veränderungsprozess
Coaching unterstützt deinen Veränderungsprozess

Und was, wenn du’s nicht alleine machen musst?

Manchmal hilft ein Blick von außen. Kein Urteil, kein Ratschlag, kein „Du musst nur mal…“ – sondern jemand, der mit dir ordnet, was in dir durcheinander ist. Der keine Lösung vorgibt, sondern die richtigen Fragen stellt. Ruhig. Klar. Ohne Lautstärke – aber mit Wirkung.

Manche Entscheidungen brauchen keinen Knall. Nur einen Moment, in dem du dir selbst zuhörst. Ohne Filter. Ohne Pflicht. Ohne Druck.

Vielleicht geht es gar nicht darum, sofort Antworten zu finden. Sondern erstmal einen Ort zu haben, an dem Fragen erlaubt sind. Coaching kann so ein Ort sein – klar, ohne Bewertung. Ein Raum, in dem du dich sortierst, bevor du entscheiden musst.

Coaching gibt dir keine Anleitung. Aber es hält dir einen Spiegel hin – klar, ehrlich, respektvoll.Und manchmal reicht genau das, um dich selbst wieder zu erkennen.







 
 
 

Hast du auch schon erlebt, dass du dich von den vielen gutgemeinten Ratschlägen deiner Freundinnen überwältigt fühlst? Obwohl ihre Worte aus Liebe kommen, passen sie nicht immer zu deiner persönlichen Situation und deinen individuellen Bedürfnissen – ähnlich wie Liebeskummer sich nicht auf einen einzigen schmerzhaften Moment reduzieren lässt.


Die Falle der fremdbestimmten Ratschläge

Oft ist es so, dass Freunde und Freundinnen aus eigener Erfahrung sprechen und ihre Tipps aus dem Nähkästchen plaudern. Doch diese Ratschläge basieren auf ihrer eigenen Lebenssituation, die nicht zwangsläufig mit der deinen übereinstimmt. Es kann passieren, dass die Vielzahl an Meinungen uns eher verwirrt, als dass sie uns weiterhilft. Wenn ständig fremde Erwartungen an dich herangetragen werden, bleibt oft wenig Raum, um die eigene innere Stimme wahrzunehmen – jene Stimme, die genau weiß, was du wirklich brauchst.


Wir bekommen häufig Ratschläge von Freunden
Wir bekommen häufig Ratschläge von Freunden

Der Mehrwert von Coaching

Coaching bietet einen neutralen Raum, in dem man sich intensiv mit den eigenen Gedanken und Gefühlen auseinandersetzen kann. Es geht darum, den Lärm von außen auszublenden und herauszufinden, was in einem selbst vorgeht. Einige der zentralen Aspekte, die im Coaching oft zur Sprache kommen, sind:

  • Gezielte Selbstreflexion: Anstatt sich von allgemeinen Ratschlägen leiten zu lassen, unterstützt Coaching dabei, persönliche Wünsche, Bedürfnisse und Ziele klar zu erkennen.

  • Individuelle Lösungsansätze: Jeder Mensch ist einzigartig. Coaching hilft dabei, maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln, die den eigenen Lebensumständen gerecht werden – ganz ohne den Druck, sich an vorgefertigte Meinungen anzupassen.

  • Stärkung des Selbstvertrauens: Ein wichtiger Schritt im Coaching-Prozess ist es, das eigene Selbstbewusstsein zu fördern. So lernt man, zwischen hilfreichen Anregungen und überflüssigem Lärm zu unterscheiden und eigene Entscheidungen zu treffen.


Den eigenen Weg finden

Letztlich geht es darum, wieder klar und authentisch zu sich selbst zu finden. Es ist wichtig, die eigene innere Stimme zu hören. Sie kennt die individuellen Nuancen und Bedürfnisse, die oft in der Flut externer Meinungen untergehen.

Der eigenen Stimme Raum geben
Der eigenen Stimme Raum geben

Anstatt sich von externen Meinungen leiten zu lassen, bietet Coaching einen neutralen Raum, in dem man seine Gedanken und Gefühle ungestört sortieren kann.

Ob es darum geht, sich von alten Denkmustern zu lösen oder neue Wege zu erkunden – die Auseinandersetzung mit sich selbst kann den Grundstein für nachhaltige Veränderungen legen.


Ein offener, selbstreflektierter Dialog kann so den Weg ebnen, um nicht nur kurzfristige Herausforderungen zu meistern, sondern langfristig zu einem authentischeren und selbstbestimmten Leben zu finden.

 
 
 


Herzschmerz trifft nicht nur das Herz, sondern oft auch die Karriere. Plötzlich scheinen deine To-do-Listen endlos, der Kollege«innentalk ist überfordernd, und jede Deadline übt noch mehr Druck auf dich aus.

 

Wie uns Liebeskummer körperlich beeinflusst

Wenn wir Liebeskummer haben, reagieren nicht nur unsere Gefühle, sondern auch unser Körper. Das Stresshormon Cortisol schießt in die Höhe, und unser Gehirn hat plötzlich weniger Kapazität für kreatives Denken oder Multitasking. Hier sind die häufigsten Auswirkungen:


 

- Sinkende Konzentration: Während du versuchst, dich auf ein Meeting vorzubereiten, ziehen deine Gedanken immer wieder in die Vergangenheit.

- Emotionale Überreizung: Selbst kleine Konflikte am Arbeitsplatz fühlen sich wie große Herausforderungen an.

- Motivationsverlust: Deine Ziele, die sonst klar vor dir lagen, wirken plötzlich weit entfernt oder sogar unerreichbar.

 

Wie du dich aus der Sackgasse befreist

Der erste Schritt ist zu erkennen, dass es eine Phase ist. Zugegeben eine schwierige , aber eben eine Phase. Diese geht vorbei! Bis dahin kannst du aktiv gegensteuern. Hier sind Strategien, die dich dabei unterstützen können:

 

1. Gefühle anerkennen: Stell dich deinen Emotionen, anstatt sie wegzudrücken. Schreibe Tagebuch, rede mit einer vertrauten Person oder weine, wenn dir danach ist. Emotionen zu unterdrücken kostet Kraft, die du für den Alltag brauchst.

 

2. Arbeitsalltag neu strukturieren: Versuche, große Projekte in kleine, machbare Schritte zu unterteilen. Plane gezielt Pausen ein, in denen du dich kurz entspannen oder bewegen kannst. Kleine Erfolgserlebnisse helfen dir, langsam wieder Fuß zu fassen.

 

3. Selbstfürsorge als Priorität: Jetzt ist die Zeit, dir selbst etwas Gutes zu tun. Gönne dir Momente des Wohlbefindens: ein Spa-Besuch, ein neuer Roman oder eine ausgiebige Joggingrunde. Körperliche Bewegung ist besonders hilfreich, um Stress abzubauen und positive Hormone zu aktivieren.


Und auch wenn es im Moment unvorstellbar scheint:


Liebeskummer als Chance begreifen

Es klingt vielleicht absurd, aber Herzschmerz kann ein Katalysator für Wachstum sein. Er bietet dir die Gelegenheit, innezuhalten und zu reflektieren: Was will ich wirklich – in der Liebe und im Beruf? Nutze diese Phase, um dir neue Ziele zu setzen oder sogar zu überdenken, was dich langfristig glücklich macht.

Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Coaching kann dich dabei unterstützen, deine Emotionen in positive Energie umzuwandeln und deinen beruflichen Fokus wiederzufinden.

 
 
 
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